In der westlichen Kunst wird der leere Raum als Hintergrund betrachtet, als etwas, das ausgefüllt werden muss. In der östlichen Kunst ist der leere Raum der Ursprung der Form, der Schoß der Gestalt. Berücksichtigt man dieses Prinzip der taoistischen Regeln der Schönheit, findet man neue Wege, mit dem Raum zu arbeiten. Das Gleichgewicht zwischen positiven und negativen Räumen ist der Schlüssel zu ästhetischen Kompositionen.

Die bekannte argentinische Kalligrafin Marina Soria kommt eigens nach Österreich, um im Bartlhaus einen Kurs abzuhalten. Sie wird Ihre Arbeiten bei der Kulturhauptstadt-Ausstellung 2024 im Bartlhaus zeigen.
Der Kurs findet auf Englisch statt.

Kursbeitrag: € 285,-

Anmeldung: angelika@doppelbauer.at